Wenn du gerade dabei bist, deine Hochzeit zu planen, dann hast du dich bestimmt schon mit Hochzeitsfotos und Hochzeitsvideos auseinandergesetzt – und vielleicht warst du dabei ein wenig überwältigt. Immerhin gibt es ein enormes Angebot an Hochzeitsfotografen und Videografen, die alle verschiedene Stile, Preise und Vorteile mitbringen. Um dir dabei zu helfen, dich bei der Suche nach einem Hochzeitsfotografen auf das Wesentliche zu konzentrieren, haben wir dir einen Guide für perfekte Hochzeitsfotos und Videos zusammengestellt. Hier erfährst du, wie du dich umfassend vorbereiten kannst – und was du beachten musst – damit deine Hochzeit genau so eingefangen wird, wie du es dir wünschst.
1. Überlege dir genau, was du willst
Es ist super wichtig, vorab zu wissen, was du eigentlich möchtest. Das vereinfacht nicht nur die Kommunikation mit deinem Dienstleister, sondern garantiert, dass du am Ende mit dem Ergebnis zufrieden bist. Konkret kannst du mit deinem Hochzeitsfotografen oder Videografen eine Checkliste an Motiven erstellen, die du unbedingt haben möchtest. Dazu zählen zum Beispiel bestimmte Familienfotos, Bilder vom Essen und der Location, oder die komplette Video-Aufnahme eurer Zeremonie. Außerdem solltest du dir überlegen, ob Hochzeitsfotos ausreichen oder noch ein Hochzeitsvideo dazukommen soll. Diese fangen deinen großen Tag nämlich nochmal auf einer viel emotionaleren Ebene ein.
2. Erstelle ein Moodboard
Du weißt noch nicht, welcher Stil dir gefällt? Suche online nach Hochzeitsfotos und Videos, die dir richtig gut gefallen, und stelle diese in einem sogenannten Moodboard zusammen. Merke dir deine Lieblingsfotos zum Beispiel auf einer Pinnwand oder erstelle eine Collage. Professionelle Hochzeitsfotografen können daraus die richtigen Einstellungen ableiten und verstehen, welche Stimmung in den Bildern rübergebracht werden soll. Aber Vorsicht – bedenke, dass deine Auswahl nie eins zu eins nachgestellt werden kann. Immerhin ist jedes Paar und jeder Hochzeitsfotograf einzigartig. Nutze dein Moodboard also lediglich als Inspiration und versuche nicht, die Bilder genaustens zu kopieren.
3. Achte auf natürliches Licht
Natürliches Licht ist das A und O in der Hochzeitsfotografie. So werden die Bilder ganz natürlich schön, ohne harschen Blitz oder Lampen, die nicht ins Farbschema passen. Schau also, dass deine Hochzeitslocation die Option des natürlichen Lichts bietet, oder es die Möglichkeit gibt draußen zu fotografieren.
4. Überlege dir Posen
Falls du und dein Partner noch nicht vor der Kamera standet, kann das erste Mal etwas aufregend sein – vor allem an einem so wichtigen Tag. Überlegt euch also vorab schon Posen, die zu euch passen und natürlich wirken. Auch hier hilft vorab die Suche nach Inspiration und auch das Üben vorm Spiegel.
5. Nutze Deko, die nicht ablenkt
Die Dekoration kann eine Location perfekt aufwerten und die Hochzeitsstimmung herstellen. Achte jedoch darauf, dass die Deko nicht zu sehr ablenkt, da diese schnell zu Störfaktoren in Fotos werden kann. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung von knalligen Farben, die sich stark vom Rest der Location und Deko abheben.
Falls ihr wollt, könnt ihr in diesem Zuge eure Gäste darum bitten während der Zeremonie oder dem ersten Tanz die Smartphones wegzupacken. Helle Displays und Handy-Blitze können dem Hochzeitsfotografen oder Videografen schnell ein Bild zerstören oder es überbelichten.